Wenn die Sonne am Höchststand ist, die Tage am längsten und die Nächte am kürzesten sind, wird der Natur seit jeher eine besondere Kraft zugeschrieben. Kräuter sollen in dieser Zeit beson­ders heilkräftig sein weshalb sich die Tage im Juli rund um die Sommer­sonn­wende zum Sammeln beson­ders anbieten. Auch als Litha bekannt wird dieses alte und wichtige Jahres­kreis­fest seit jeher mit vielen natur­verbun­denen Bräuchen begangen.

Sonnenbrand und sonnengeküsste Haut freuen sich ganz besonders über ein regenerierendes Bodyoil und ein Bodysplash. Mit diesen Rezepten kannst du die Haut wieder „runterkühlen“ und sie bei der Regeneration unterstützen.

Sommer. Höchste Zeit, unsere Haut, das größte Körperorgan mit hochwertigen Zutaten zu pflegen. Das erfrischende Bodyscrub aka Salz Peeling wirkt aktivierend, regt den Hautstoffwechsel an und spendet Feuchtigkeit.

Ein Altar kann heutzutage nicht nur ein Ort für die spirituelle Rückzugsmöglichkeit sein, sondern auch ein Ort, an dem du dich mit dir selbst und der Natur verbinden kannst. Bei der Errichtung des eigenen Naturaltars kann man sich von verschiedenen Konzepten inspirieren lassen, z.B. von der Intention, den vier Elementen, den vier Himmelsrichtungen, Geschenken von Ahn*innen. Man kann auch bestehende Objekte verwenden und den Altar draußen in der Natur oder drinnen an einem ruhigen Ort aufbauen, der einem ein Gefühl von Sicherheit und Frieden gibt.

Nass­kaltes Winter­wetter kann uns ganz schön schwächen und schon ist die nächste Erkältung nicht mehr weit. Wie gut, dass die Pflanzen­welt für viele kleine Weh­wehchen das richtige Rezept parat hält. Und oft sind es gerade die alten Kräuter-Haus­mittel mit ihren keim­hemmenden, schleim­lösenden und krampf­lösenden Inhalts­stoffen, die schnell und sanft lindern können. Ich setze dabei auf Salben, Bade­­zusätze, Inhala­tionen, ätherische Öle und natürlich viel Ruhe und Schlaf. Ein paar meiner bewährtesten Rezepte möchte ich euch nun vorstellen!

Das Verglühen von aromatischen Substanzen aus dem Pflanzenreich begleitet die Menschheit seit Jahrtausenden. Heute ist die Räucherkultur vielfach in Vergessenheit geraten. Doch gerade in unserer hektischen, schnelllebigen Zeit können uns derartige Rituale helfen, den Lärm der Welt zu vergessen und den Takt der Natur wieder zu spüren.

Ein altbewährtes Hausmittel in der Erkältungs­zeit ist die sogenannte „Schwitzkur“. Das Schwitzen ist ein körpereigener Entgiftungs­mechanismus und durch das „Ausschwitzen“ von Krankheits­erregern und deren Stoffwechsel­produkten soll es möglich sein die Abwehr­kräfte zu unterstützen. Bei der Schwitzkur wird mit einem Blütentee aus Holunder und Linde und einem Blütenbad, das gleichzeitig genommen wird, die körpereigene Schweißproduktion angeregt.

Hautpflege ist auch immer Gesundheitspflege. Denn die Haut ist so etwas wie unser Immunsystem erster Ordnung und reguliert viele wichtige Körper­funktionen wie Temperatur, Entgiftung und Immunsystem. Ihre Aufgaben kann sie aber nur optimal ausführen, wenn sie gut genährt ist, d.h. wenn sie mit gutem Skinfood unterstützt wird. Hochwertige Pflanzenöle sind eine wertvolle Ergänzung in der Ernährung, können aber auch als Haut-, Gesichts- und Reinigungs­öle den ganzen Körper mit wertvollen Wirk­stoffen und Feuchtigkeit versorgen.

In der mythischen Beltane- bzw. Walpurgisnacht – der Nacht von 30. April auf 1. Mai – steckt für die Menschheit seit jeher etwas Anziehendes. Früher veranstalteten die Menschen große Freudenfeuer auf den Bergen, tranken verzaubernde Maibowle und man munkelte, dass „Hexen“ durch die Nacht ritten und rauschende „Tanz in den Mai“ Feste auf den Berggipfeln feierten. Was alle Bräuche dieser Nacht gemeinsam haben, ist die Freude über den Übergang in die warme Jahreszeit.