Kühlendes Bodyoil und Bodysplash

 

Sonnen­brand und sonnen­geküsste Haut freuen sich ganz be­son­ders über ein re­­generieren­des Bodyöl mit Jojoba­öl und er­frisch­enden sowie haut­beruhigenden ätherischen Ölen. Mit diesen Rezepten kannst du die Haut wieder „runter­kühlen“ und bei der Regeneration unterstützen.

 
 

Aroma­care für die Haut im Sommer! Die Auf­nahme ätherischer Öle über die Haut wird übrigens seit jeher genutzt. In Kombi­nation mit pflegenden Pflanzen­ölen gelangen die Wirk­stoffe relativ schnell in den Blut­kreis­lauf und streicheln Haut und Sinne. 

 

Regenerierendes Bodyoil
Cool down!


Das rege­nerierende und wunder­bar erfrischende Bodyöl wird nach der Dusche sanft in die noch feuchte Haut ein­massiert. Durch die Feuchtig­keit auf der Haut kann das Öl besser einziehen. Mhhhm.

 

Zutaten
für 100ml Bodyoil

100 ml Jojobaöl 
10 Tropfen ätherisches Lavendelöl fein
5 Tropfen ätherisches Pfefferminzöl 

Zubereitung

Jojobaöl in Flasche füllen, ätherische Öle dazu tropfen und Flasche gut schütteln. Mit Inhalt und Datum beschriften und fertig. 

Das Bodyöl ist dunkel und bei Zimmertemperatur gelagert etwa sechs Monate haltbar. 

Jojobaöl

Für selbstgemachte Bodyöle liebe ich das wertvolle und haut­rege­nerierende Jojobaöl.

Es wird hergestellt aus den Nüssen des Jojoba­strauchs und ist sehr lange halt­bar. Jojobaöl enthält einen hohen Anteil einfach un­ge­sättigter Fett­säuren wie Ölsäure und zieht sehr schnell und tief in die Haut ein. Dabei hinter­lässt es einen samtigen, jedoch keinen fettigen Glanz. 

Es ist eines der bestverträglichen Haut­pflege­öle und für alle Haut­typen gut geeignet. Der leicht nussige Eigenduft ist im Gegensatz zu den meisten kalt­ge­pressten Ölen sehr dezent. Als After-Sun-Öl wird es gerne gewählt, da es wund­heilend und regene­rierend wirkt und auch seine straf­fende, festig­ende Wirkung wird im Sommer geschätzt. 

Mit seiner aus­ge­zeich­neten Tiefen­wirkung regu­liert es den Feuch­tig­keits­gehalt der Haut und stabi­lisiert ihn. Auch das ist bei einem Sonnen­brand wesentlich. 

Ätherische Öle

Für den Coolness-Kick im Bodyöl sorgt äthe­risches Pfeffer­minz­öl. Es wird aus Pfeffer­minz­blättern ge­wonnen und bereits der Duft ist frisch, kühl und klar. Und so wirkt es, dank des ent­haltenen Menthols auch auf der Haut: kühlend, be­lebend und an­regend. Es er­regt die Nerven­enden, welche für unsere Kälte­emp­findung ver­ant­wortlich sind, und erfrischt uns deswegen ganz prima an heißen Tagen.

Auch bei Akne, unreiner Haut und nach dem Sport wird Pfeffer­minz­öl emp­fohlen. Zum Einsatz kommt es auch in selbst­gemachter Zahn­pasta und Mund­wasser.

Achtung: Es darf nicht für Kinder oder in der Schwanger­schaft verwendet werden. 

Die Kombi­nation mit dem haut­beruhigenden Lavendel fein passt perfekt zum After-Sun-Bodyoil.

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Bodysplash Minze
Cool – kühler – Erfrischungsspray


Abkühlung gefällig? An heißen Sommer­tagen geht das am besten mit einem Sprung ins kühle Nass. Liegen Badeteich und Meer gerade nicht vor der Haustür, sorgt der Griff zum Bodysplash mit Minze für die nötige Coolness. Auf Beine, Arme und Gesicht gesprüht hinterlässt er ein kühles Gefühl auf der Haut wenn das Thermometer rot sieht. 


Zutaten
für 100ml Spray

60ml Pfeffer­minz Hydrolat  
40ml Lavendel Hydrolat oder Rosmarin Hydrolat

Zubereitung

Die Hydrolate mithilfe eines Trichters in die Spray­flasche füllen und schütteln. Mit Inhalt und Datum beschriften – fertig. Das Bodys­plash ist bei Zimmer­tem­peratur und dunkel gelagert etwa 2-3 Monate haltbar.

Was sind Hydrolate?

Hydrolate sind die ideale Basis für Bodysplash (= Körpersprays).

Sie entstehen als Neben­produkte bei der Wasser­dampf­destillation äthe­rischer Öle und sind sehr vielfältig für selbst­gemachte Haut­pflege einsetzbar. Auch als aroma­tisierte Pflanzen­wasser bezeichnet, enthalten Hydrolate in kleinen Spuren auch ätherische Öle, welche für Duft und Wirkung mit­ver­ant­wortlich sind. 

Ansonsten ent­halten Hydro­late die wasser­löslichen Be­stand­teile der jewei­ligen Pflanze und sind gekenn­zeichnet durch einen sanften Duft.

Ihre haut­pflegenden und hei­lenden Eigen­schaften kann man sich immer dann zu­nutze machen, wenn es in einer Zube­reitung einer Wasser­phase bedarf (Cremen­rühren, Schüttel­lotionen, Seifen).

Alles über Hydrolate, ein umfassendes Lexikon dazu und wie du Hydrolate zuhause selbst herstellen kannst, er­fährst du im Earthy Essence Ätherische Öle Onlinekurs.

 

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Pfefferminz und
Lavendel Hydrolat

Die mentholhaltige Minze und das daraus her­gestellte Pfeffer­minz Hydro­lat sind die Nummer eins, wenn es um Ab­kühlung geht. Es hilft als Spray gegen schwere Beine, wirkt ab­schwel­lend und kühlt die Haut. 

Pfeffer­minz­hydrolat kann auch bei fettiger und unreiner Haut pur als Gesichts­wasser, als Spülung bei fettigen Haaren und Kopf­schuppen und als Mund­wasser verwendet werden.  

Aus den wunder­bar duftenden, blauen Lavendel­blüten wird nicht nur das feine und sehr beliebte ätherische Lavendel­öl hergestellt, sondern auch ein Hydro­lat. Es wirkt hau­tberuhigend, kühlend und lindernd bei Sonnen­brand und Juck­reiz und erfrischt auf sanfte Weise. 

Das Lavendel­hydrolat ist für jeden Haut­typ geeignet. Es wird nicht nur bei Sonnen­brand, sondern auch zur Wund­heilung bei leichten Ver­brennungen emp­fohlen. Seine ent­zündungs­hemmende und leicht anti­bakterielle Wir­kung kommt der Haut zu­gute und klärt sie bei Un­rein­heiten. Auch als After-Shave nach der Rasur beruhigt es irritierte Haut und wirkt kleinen Ent­zündungen entgegen.  

 

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Fotos:
Daniel Hobelsberger

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Zitronen-Rosmarin-Bodyscrub